Verhaltenskodex

Dies ist der Verhaltenskodex für das ÜT2017.

  • Du hast das Recht, Deine eigene Meinung und Deine Vorschläge einzubringen.
  • Du hast das Recht, selbst zu bestimmen, wann, wo und von wem Du fotografiert oder gefilmt werden willst.
  • Du hast das Recht, fair behandelt zu werden. Niemand hat das Recht, Dir zu drohen oder Dir Angst zu machen. Egal ob mit Blicken, Worten, Bildern, Spielanleitungen oder Taten! Niemand darf Dich erpressen, Dich ausgrenzen, abwertend behandeln oder schlagen!
  • Du hast das Recht, selbst zu bestimmen, wie nahe Dir jemand wann, wie und wo kommt. Niemand darf Dich gegen Deinen Willen berühren, massieren, streicheln, küssen, Deine Geschlechtsteile berühren, oder Dich drängen, das mit jemand anderem zu tun.
  • Du hast das Recht, NEIN zu sagen und Dich zu wehren, wenn jemand Deine Gefühle oder die von jemand anderen verletzt! Du kannst NEIN sagen mit Blicken, Worten oder durch Deine Körperhaltung!
  • Du hast das Recht, nicht mit zu machen, wenn Dir ein Spiel Angst macht, Du etwas eklig findest oder Du Dich unwohl dabei fühlst. Das können Mutproben, Überfälle oder erniedrigende oder angstmachende Traditionen sein.
  • Du hast das Recht, Dir Unterstützung bei Anderen zu holen. Wenn Du Dich unwohl fühlst oder es Dir schlecht geht, ist Hilfe holen kein Petzen und kein Verrat!

 
Dies ist der von der Bundesführerversammlung für das Meißnerlager 2013 beschlossene Verhaltenskodex.

  • Wir respektieren jeden Menschen in seiner Privatsphäre. Wir achten das Recht eines jeden Menschen, selbst zu bestimmen, wie nahe ihm jemand wann, wie und wo kommt. Niemand darf andere Menschen gegen ihren Willen berühren, massieren, streicheln, küssen oder drängen, solches mit einem anderen Menschen zu tun.
  • Wir behandeln jeden Menschen fair. Wir machen in unserer Rolle als Verantwortliche unsere Entscheidungen gegenüber anderen transparent und erklärbar. Wir wehren uns gegen jede Form von Entwürdigung, Abwertung oder Ausgrenzung.
  • Wir beziehen Stellung gegen sexistisches, diskriminierendes oder gewalttätiges Verhalten (verbal und körperlich) und gehen aktiv dagegen vor.
  • Jede und Jeder hat das Recht, sich Unterstützung bei Anderen zu holen. Wenn sich jemand unwohl fühlt oder es ihr/ihm schlecht geht, ist Hilfe holen kein Petzen und kein Verrat!